Wir beleuchten die Sehnsucht unserer Kinder nach unmittelbarer Nähe zu uns genauer. Denn wenn wir sie verstehen, fällt es leichter, ihnen zu geben, was sie brauchen. Anhaltspunkt dafür sind uns die Bindungstheorie von Gordon Neufeld und eine Nähe- Distanz- Klassifizierung nach Christa Meves.
Ross Campbell beschreibt unsere Kinder als einen Spiegel: anhand ihres Verhaltens können wir ablesen, ob es ihnen gutgeht und sie sich ausreichend geliebt fühlen. Ich stelle 4 Möglichkeiten vor, wie wir den emotionalen Tank unserer Kinder im Alltag gefüllt bekommen und sie sich rundum sicher und geborgen fühlen.
Romy gibt einen kleinen Einblick in das Wesen und die Bedeutung von Bedürfnissen und regt zum Austausch darüber an, wie die eigenen und die Bedürfnisse der Kinder im Alltag besser berücksichtigt werden könnten.
Wir tauschen uns darüber aus, was unsere Freude manchmal trübt und wie wir sie uns zurückerobern...
Mirjam erzählt von ihrem Mama sein und wie es dazu kam, dass ihr eigenes Herz dadurch aufgeblüht ist. Weiterhin wird es während des Themas Zeit für Austausch und Ermutigung untereinander geben. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie es gelingen kann, die wertvollen, guten Dinge im Alltag festzuhalten- auch an Tagen, an denen sich unser Mutterherz eher
„verblüht“ anfühlt.
Wie schaffen wir es, an den Herausforderungen des Mutterseins zu wachsen und dabei gut für uns selber zu sorgen?
Was tun, wenn nicht nur bei den Nachbarn die Türen knallen, sondern auch in unserer eigenen netten Familie?
Welche positiven Erfahrungen haben wir bis jetzt gemacht, damit nach einem Streit wieder Herz zu Herz
Begegnungen möglich waren? Wie entwickeln und behalten wir (wieder neu) einen barmherzigen Blick für unseren
Mann und unsere Kinder? Auch bei diesen Themen lässt uns Mirjam an persönlichen Herausforderungen und
Wachstumsprozessen teilhaben und lädt ein zum Austausch und zur Ermutigung untereinander.
Was genau sollten Eltern im Handgepäck haben, um ihre Kinder auf ihrer Reise ins Erwachsenenleben feinfühlig begleiten zu können? Welche Gepäckstücke sind hierfür dienlich, wichtig und unersetzlich? Und wie kann es uns Eltern gelingen, sich diese Gepäckstücke zurückzuerobern, wenn sie uns selbst verloren gegangen sind bzw. nicht „in die Wiege gelegt“
wurden?
Romy hat zu diesem Thema bereits einen sehr erfrischenden Austausch unter Müttern erlebt. Stellt euch einigen
neugierigen Fragen zu euren Bewältigungsstrategien und erlebt einen bereichernden und inspirierenden
Erfahrungsaustauch:) Und vielleicht gewinnt ihr dabei wieder etwas mehr Lust, das notwendige Übel anzupacken?
Die Jahreslosung von 2023 spricht Mütter in besonderer Weise an. Wir beleuchten miteinander noch zwei weitere Frauen der Bibel und entdecken, was das „Gesehenwerden“ für sie jeweils ausmacht. Vielleicht gibt es Parallelen zu unserem
Alltag, die auch uns ermutigen und helfen können?
Nicht selten prallen Vorstellungen zum "richtigen" Erziehen zwischen den Generationen aufeinander. Wir beleuchten die Motive des autoritären Erziehungsstils von "früher" und stellen heutige Ansichten und Erkenntnisse aus der Wissenschaft zur Kindsentwicklung gegenüber. Das Wissen darüber soll befähigen, einen eigenen Stil zu finden, der zu euch Eltern und euren Wünschen für die Zukunft eures Kindes passt und euch im Gespräch mit Großeltern sprachfähig machen.
Mitunter wird die Beziehung einer starken Belastung ausgesetzt, sobald die Kinder kommen. Wir tauschen uns über Herausforderungen und Wünsche im Umgang mit der Elterngeneration aus. Romy hat ein paar Impulse für einen verständnisvolleren Umgang miteinander im Gepäck.
Bindung ist nicht nur für ein Kind, sondern ebenso für seine Eltern bedeutsam. Sie ist nicht nur für die ersten 3 Lebensjahre entscheidend, sondern viel weiter darüber hinaus. Warum? Was passiert, wenn Bindungslücken auftreten? Wie verändert sich ein Familienleben, wenn die Eltern im Umgang mit ihren Kindern ganz auf Bindung setzen? Diesen und mehr Fragen gehen wir gemeinsam auf den Grund.
Anhand der 6 Bindungsarten, die Gordon Neufeld (kanadischer Bindungsforscher) beschreibt, erarbeiten wir Möglichkeiten als Eltern die Bindung zu unseren Kindern zu vertiefen und ggf. Bindungslücken zu schließen. Wir wollen entdecken, welche Verhaltensweisen den Bindungsaufbau verstärken oder behindern, um daran unseren Familienalltag auszurichten.
Kindliches Verhalten ist u.a. geprägt von Impulsivität, starken Gefühlen und Gefühlsschwankungen, fehlendem Mitgefühl, der Unfähigkeit vorausschauend zu denken und zu planen uvm. Das alles ist kein böser Wille, sondern der Tatsache geschuldet, dass ihr Gehirn noch ausreifen muss, bevor es komplexe Leistungen erbringen kann. Auf Basis der Bindung können Eltern die kindliche Unreife überbrücken und Reife ermöglichen. Wie das alles funktioniert und miteinander zusammenhängt, erkläre ich gern.
Die Angst, ein Kind in unguter Weise zu verwöhnen, sitzt in vielen Eltern tief. Ich war als frischgebackene Mutter selbst von vielen Zweifeln und Unsicherheit darüber geplagt. Deshalb erkläre ich gern, woher die Angst in uns eigentlich kommt und wie wir klug mit ihr umgehen können, damit unsere Kinder genau das von uns bekommen, was sie für eine gesunde seelische und körperliche Entwicklung brauchen.
Romy Richter, verheiratet, 3 Kinder, Referentin für Bindung und Mitgründerin
von Nestbau e.V. Gern können Sie mich für einen der Vorträge anfragen. Ich komme in bestehende Elterngruppen, Kitas, Gemeinden, Mutti-Kind-Kreise etc. Ich biete Eltern und pädagogischen Fachkräften außerdem auch persönliche Beratung zu Bindung, Bildung und Betreuung an.
Anfrage oder nähere Informationen unter: www.bindung-verstehen.de