Hinter dem Schlagwort der "Vereinbarkeit von Beruf und Familie" verbirgt sich in Wirklichkeit die Abschaffung der traditionellen Hausfrauenrolle, die sowohl durch wirtschaftlichen Zwang als auch durch feministische Indoktrination erreicht wird. (Weshalb sich viele Familien heute keine 3-jährige Elternzeit mehr leisten können und das Muttersein öffentlich mit Füßen getreten wird -
Anm. der Redaktion)
Um die Berufstätigkeit beider Elternteile sicherzustellen, sei es ausdrücklich nicht geboten, Müttern finanzielle Unterstützung in Form des inzwischen als "Herdprämie" diffamierten Betreuungsgeldes zur Verfügung zu stellen...
Die Lösung könne deshalb nur in der gleichen Aufteilung der häuslichen und erzieherischen Aufgaben zwischen beiden Ehepartnern und in der Schaffung kollektiver Dienste wie Kinderkrippen, Kindertagesstätten und Kindergärten bestehen, die dem Paar bei seiner erzieherischen und häuslichen Rolle helfen, was auf die Zersetzung der Familie als Institution und die schleichende Vergesellschaftung der Kindererziehung hinausläuft.
Quelle: Express Zeitung, Ausgabe 26, Juni 2019, s.13