Das Gute Kita - Gesetz ist nur gut für Kindergartenkinder und es schafft keine wirksame Abhilfe für die unverantwortlichen Missstände in den Kinderkrippen, von denen fast 90 % eher der Massentierhaltung gleichen. Forscher, Erzieherinnen und Eltern fordern schon sehr lange Verbesserungen, wie sie nun in der dgkjf Krippenampel empfohlen werden.
Wir müssen Kindergarten (wertvoll und wichtig) unterscheiden von Kinderkrippe (die leider zu vielen Kindern chronischen neurotoxischen Dauerstress mit Spätfolgen macht). Wer den Begriff Kita für Krippe verwendet, beschönigt und verharmlost die Verwahranstalt Kinderkrippe. Hier werden zwei Begriffe zusammengeworfen, die gegensätzlicher nicht sein könnten – wie Heilkraut und Unkraut.
Umfassende Hintergrundinformationen liefert das in Kürze im CIP-Medien-Verlag erscheinende Buch "Schadet die Kinderkrippe meinem Kind? Worauf Eltern und Erzieher achten und was sie tun können?" mit neuester Forschung, Berichten von Kinderkrippen-Erzieherinnen und Kinderkrippen-Eltern und Forderungen an Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Träger von Kinderkrippen.
Prof. Dr. Serge Sulz, Autor von "Schadet die Kinderkrippe meinem Kind?" hier im Interview mit Jenniffer von Berufung Mami
Dr. Johannes Resch:
Das „Gute-Kita-Gesetz“ lenkt von der Alternative „Gute Betreuung“ ab, die auch durch die Eltern erfolgen könnte. Voraussetzung wäre allerdings, diese hätten die Wahlfreiheit über dieVerwendung des zur Kinderbetreuung bereit gestellten Geldes... mehr
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